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Ich hab' nur noch eine Frage (sorry wenn das nervt): Wenn ich meinen Kunden Accounts auf einer shared-hosting Lösung anbiete (mehrere contexts), lizensiere ich dann OX SE oder OX HE? HE ist nämlich in vorgenannter Liste nicht enthalten.
Nun ist das erste Update für OX 6 SP4 raus - natürlich nur für zahlende Kunden. Bloß wie wird man einer? Und was kostet das, verdammt noch mal? es kann doch nicht so schwer sein, eine Preisliste zu schreiben? Ist bestimmt nicht schwerer, als einen clusterfähigen superskalierbaren Groupwareserver herzustellen Ich verstehe diese Geheimniskrämerei nicht.
Die ubuntu-Pakete auf http://download.opensuse.org/reposit.../xUbuntu_8.04/ scheinen aktuell zu sein - verstehe ich das richtig, aktuelle Debian-Pakete gibt es nur gegen cash und die für Ubuntu sind for free? Ich stelle gern auf Ubuntu um, wenn ich dann in den Genuss von Bugfixes komme.
Packages on openSUSE.org are not supported from Open-Xchange, but are also kept up to date.
leider bekomme ich unter http://www.open-xchange.com/en/contactus nur Textbausteine als Antwort, etwa in der Art "...keine Lösung out of the box...", "...hoher Aufwand zur implementierung....", "... whitepaper (pdf)...", "...lohnt sich nicht für so wenig Nutzer..."
Das sind alles Dinge die ich schon weiß - ich hatte explizit nach Lizenzkonditionen und Preisen gefragt und ausgerechnet dafür keine Antwort bekommen. Auf Nachfrage per Mail gib's keine Antwort. Das ist natürlich ein super kostensparendes Geschäftsmodell, eBay und PayPal machen's vor und sind damit erfolgreich.
Nun ist das erste Update für OX 6 SP4 raus - natürlich nur für zahlende Kunden. Bloß wie wird man einer? Und was kostet das, verdammt noch mal? es kann doch nicht so schwer sein, eine Preisliste zu schreiben? Ist bestimmt nicht schwerer, als einen clusterfähigen superskalierbaren Groupwareserver herzustellen Ich verstehe diese Geheimniskrämerei nicht.
Die ubuntu-Pakete auf http://download.opensuse.org/reposit.../xUbuntu_8.04/ scheinen aktuell zu sein - verstehe ich das richtig, aktuelle Debian-Pakete gibt es nur gegen cash und die für Ubuntu sind for free? Ich stelle gern auf Ubuntu um, wenn ich dann in den Genuss von Bugfixes komme.
Ratlos,
Sven
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Guest replied
Hallo Martin,
vielen Dank für die ausführliche Antwort!
Dann kann ich mich ja beruhigt weiter an die Einrichtung setzen. Wir sind am überlegen, ob wir das für unsere Firma (3,5 Mitarbeiter) einsetzen, da der "virtuelle Exchange"-Anbieter teuer ist und nicht immer sauber läuft... Ich taste mich da momentan ran und ich denke wir lassen das parallel mal im Testbetrieb laufen und wenn alles gut läuft und wir komplett umswitchen schau ich mal ob wir eine Lizenz kaufen, wenn es Vorteile im Support hat, wäre das vielleicht nicht verkehrt, da wir Anfänger im Bereich Linux sind.
2 Fragen habe ich noch dazu: Verhält sich das mit dem Outlook-Konnektor genauso? D.h. können wir den auch "kostenfrei" benutzen?
Und wie ist das mit den Updates? Bekommen wir ohne Lizenz keine Updates, oder kommen die über die Linuxeigene Updatefunktion automatisch rein?
es gibt in der Tat eine Menge seltsamer Aussagen zum Thema OX & freie Software - vieles davon ist schlichtweg falsch interpretiert.
Du kannst den OX Server nutzen ohne Lizenzkosten zu zahlen, es sei denn du verlangst Geld für die Nutzung des GUI, etwa in Form einer Miete oder dem expliziten Verkauf der Software.
Wenn du die Software (den Server+GUI) für dich oder deine Firma einsetzen möchtest, musst du keine Lizenz erwerben, es macht aber durchaus Sinn über ein kommerzielles Supportangebot nachzudenken wenn die Software in einer Firma eingesetzt wird und du schnelle Reaktionszeiten bei möglichen Problemen wünschst. Weiterhin hast du damit die Möglichkeit professionelle Unterstützung bei Integrations und Migrationsprojekten zu erhalten sowie eine bevorzugte Behandlung von Bugfixes oder gar Anpassungen und Erweiterungen.
ich beschäftige mich seit 2 Tagen mit dem Thema Open-Xchange und finde es sehr interessant. Nach mehreren Installationsversuchen habe ich nun ein sauber laufendes System, dass ich gerne produktiv einsetzen, würde, ABER:
ich muss ehrlich gestehen, dass ich IMMERNOCH nicht verstanden habe, ob das nun eine freie Software ist, oder nicht. Wahrscheinlich werde ich dafür gesteinigt, aber das Risiko muss ich eingehen, denn wo bekomme ich eine genauere Antwort als HIER?
Also: Ich habe einen Open-Xchange Server 6.6 am laufen. MUSS ich für diesen Lizenzkosten zahlen oder nicht?
Ich google mich blöd und finde auf 10 verschidenen Internetseiten 15 verschiedene Antworten, von der freien Version 0.8 anfangend bis zur letzten Version alles verschiedene Aussagen!
Wäre nett, wenn es jemand in einfach Worten erklären könnte, ich seh vielleicht auch den Wald vor lauter Bäumen schon nicht mehr...
die "Preise auf Anfrage" sind nicht wegen irgendwelchen utopischen Summen auf Anfrage sondern weil sie je nach Anforderung variieren können. Jemand der z.B. 20.000 Nutzer bedient bekommt andere Konditionen als jemand der 10 Nutzer verkaufen möchte. Dabei geht es also um individuelle Beratung und Angebote. Eine Anfrage kann hier gestellt werden: http://www.open-xchange.com/en/contactus
Für Partner die auch einen Teil des Umsatzes die sie mit der Software machen an OX weitergeben (einmalig oder laufend) gibt es spezielle Angebote.
Ja, die sind mir sehr gut bekannt
Mir nicht, wo bekomme ich mehr Infos? Ich habe nur eine handvoll Hosting-Kunden, mit jeweils <20 Postfächern; das sind allerdings allesamt "heavy user". Ich würde denen wahnsinnig gern OX anbieten (statt nacktem IMAP oder Horde/IMP), aber bei vier- oder fünfstelligen Lizenzkosten würde sich das sicher nicht lohnen.
Erschreckend finde ich, dass ich nirgends Preisinfos finden kann. Bisher habe ich die Erfahrung gemacht, dass "Preise auf Anfrage" meist aus gutem Grund nicht publiziert wurden (weil abschreckend).
für das Aufsetzen der Software kannst du natürlich eine Gegenleistung nehmen, solange du keine Kosten für den Betrieb des GUI verlangst.
Für mein persönliches Empfinden ist auch das Aufsetzen schon eine "kommerzielle Leistung", daher musste ich quasi nochmal nachfragen
Du installierst die Software inkl. GUI auf deinem Rootserver und verlangst für jeden Nutzer 10 Euro pro Monat für die Nutzung - das wäre mit der GUI Lizenz nicht möglich.
Gut, dann verstehe ich die Abgrenzung also richtig. Ein Szenario wie von mir beschrieben dient auch eher dazu das die Leute auf den "Geschmack kommen". Spätestens wenn Outlook oder Support ins Spiel kommen muss sowieso lizenziert werden.
Für Partner die auch einen Teil des Umsatzes die sie mit der Software machen an OX weitergeben (einmalig oder laufend) gibt es spezielle Angebote.
für das Aufsetzen der Software kannst du natürlich eine Gegenleistung nehmen, solange du keine Kosten für den Betrieb des GUI verlangst.
Ein Beispiel:
Du installierst die Software inkl. GUI auf deinem Rootserver und verlangst für jeden Nutzer 10 Euro pro Monat für die Nutzung - das wäre mit der GUI Lizenz nicht möglich. Für Partner die auch einen Teil des Umsatzes die sie mit der Software machen an OX weitergeben (einmalig oder laufend) gibt es spezielle Angebote.
Trotzdem muss ich nochmal nachhaken - am Besten an Hand eines Beispiels:
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Nehmen wir an ein Kunde (klein, 5 Anwender) möchte einen E-Mail-Server mit Groupwarefunktionen. Ich installiere ihm also ein Debian-System inkl. ClamAV, SpamAssassin, Postfix, IMAP usw.
Danach installiere ich ihm wie im Wiki beschrieben OX6 aus den zur Verfügung stehenden Paketquellen und konfiguriere alles passend. Dabei ist dann auch das AJAX-GUI.
Für den gesamten Installationsvorgang verlange ich einen Tagesatz. Damit ist das Ganze für mich abgeschlossen.
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Wenn ich "Attribution-NonCommercial" richtig verstehe ist das für die AJAX-Oberfläche jedoch nicht erlaubt, richtig?
der Server steht unter GPLv2 und darf auch kommerziell angeboten werden, lediglich das Webinterface ist unter der CreativeCommons veröffentlicht worden und unterliegt der oben genannten Einschränkung.
Originally Posted by lenda View Post
- Darf ich diese Version unseren Kunden zugänglich machen?
Kommt auf die Definition von "zugänglich machen" an, wenn das ohne Entgelt passiert ja, vermietest du die Software jedoch, ist das nicht von der Lizenz abgedeckt und erfordert einen Kauf der Software inkl. entsprechender Vertragsvereinbarung zum Wiederverkauf.
Der Server steht ja unter GPL, d.h. es darf ein Entgelt für die Installation und Wartung verlangt werden. Auch z.B. für einen Datenträger auf dem die Software ist (was hier natürlich unsinnig ist).
Es darf jedoch kein Geld für die Software als solche bzw. die Nutzung der Software verlangt werden, weder als Einmalzahlung, noch als wiederkehrende Zahlung (Miete), noch als Teilvermietung von Accounts wie zB bei 1&1.
- Darf ich diese Version unseren Kunden zugänglich machen?
Kommt auf die Definition von "zugänglich machen" an, wenn das ohne Entgelt passiert ja, vermietest du die Software jedoch, ist das nicht von der Lizenz abgedeckt und erfordert einen Kauf der Software inkl. entsprechender Vertragsvereinbarung zum Wiederverkauf.
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